Passend gekleidet im Berufsalltag
In vielen Berufen spielt die Wahl der Kleidung keine Rolle. Mediziner tragen Kittel, Handwerker einen Blaumann und Polizisten eine Uniform. Doch was ist mit Bürojobs? Jeden morgen gequält von der einen lästigen Frage: Was ziehe ich an? Es ist durchaus sehr wichtig sich passend zu kleiden und diesem Thema Aufmerksamkeit zu schenken. Vor allem am ersten Tag oder am ersten Ausbildungstag im Büro zählt der erste, optische Eindruck.
Berufskleidung: Was kann wie und wo getragen werden – worauf kommt es an?
Leistung hat doch nichts mit dem Äußeren zu tun
Die Leistung ist am wichtigsten, warum also Gedanken an das richtige Outfit verschwenden? Ganz einfach – Kleidung kommuniziert. Wer durch seine äußere Erscheinung bereits einen kompetenten Eindruck macht, muss weniger Energie aufbringen, um einen inkompetenten Eindruck wettzumachen. Natürlich gelten in jeder Branche und in jeder Position andere Kleidungsvorschriften.
Was in einem Modehaus als overdressed und bieder bezeichnet wird, ist in einer Anwaltskanzlei gerade so ausreichend. Was in der einen Agentur als angemessen gekleidet bewertet wird, kann in einem konservativem Unternehmen völlig unangebracht sein. Dennoch gibt es viele Tipps zu richtigen Kleiderwahl, die auch branchenübergreifend gelten.
Die richtige Kleiderwahl für deinen Job
- Je kreativer die Branche, desto weniger klassische Kleidung
- Je höher man in der Hierarchie steht, desto strenger der Dresscode
- Welche Erwartungen muss ich erfüllen? Kreativ? Schick? Konservativ? Locker?
- Hat das Unternehmen eine Kleiderordnung?
- An anderen Kollegen orientieren, welcher Stilrichtung angemessen ist
- Die berufliche Kleidung sollte der Tätigkeit angepasst sein
- Weniger ist mehr: zu viele Schmuckstücke lenken ab und signalisieren Unentschlossenheit
- Das Auge des Betrachters darf nicht zu sehr beansprucht werden, der Fokus liegt auf der Konversation – nicht darauf, was man gerade trägt. Deswegen dezent!