Das perfekte Bewerbungsfoto


Bewerbungsfotos sind meistens eine der lästigen Etappen beim Schreiben von Bewerbungen. Kaum einer ist wirklich zufrieden mit seinem Bild und noch dazu ist die Anfertigung nicht gerade billig. Wie man trotzdem zu seinem perfekten Bewerbungsfoto kommt, erfährst du hier…

Das Bewerbungsfoto – Größe, Format, Position, Kleidung, Ausdruck …

Deckblatt, Anschreiben, Lebenslauf. Wer eine Bewerbungsmappe zusammenstellt muss viele Dinge beachten und alles genau aufeinander abstimmen. Der Teufel steckt im Detail! So ist auch das Bewerbungsfoto eines dieser Details, der den Erfolg einer Bewerbung stark beeinflussen kann. Da kann der Rest der Unterlagen noch so perfekt und fehlerfrei sein. Wirkt man auf dem Foto unsympathisch, so ist die Mappe schnell wieder vom Tisch. Zwar ist es keine Pflicht ein Bewerbungsbild mitzuschicken, trotzdem gilt es quasi überall als selbstverständlicher Standard. Daher gilt es sein Bild so gut wie nur möglich hin zu bekommen. Wie das geht, erklären die folgenden Ratschläge.

Bewerbungsfoto Kleidung – Was ziehe ich an?

Kleidung und Schmuck auf dem Bild, ist immer stark von der Stelle abhängig, auf die man sich bewirbt. Am ehesten orientiert man sich am jeweiligen Dresscode der Branche. Ein angehender Banker trägt demnach Hemd und Jackett, ein Grafikdesigner einer Online-Redaktion ist mit einem neutralen T-Shirt gut bedient. Ruhig auch den Fotografen nach Ratschlägen fragen! Da dieser fast täglich Bewerbungsbilder knipst, kennt er sich mit Stilrichtungen und Dresscodes gut aus. Schmuck sollte wenn überhaupt nur dezent vorhanden sein. Alles was ablenkt oder zu sehr auffällt ist schlecht. Wenn die Persönlichkeit unauffällig unterstrichen wird ist es optimal. Nicht zu vergessen ist eine gepflegte Frisur!

Der Gesichtsausdruck…
…spiegelt den Charakter und die Stimmung jedes Menschen wieder. Genauso wie ein Lächeln ansteckend sein kann, weckt auch ein starres oder ausdrucksloses Gesicht ähnliche Gefühle beim Betrachter. Also hoch mit den Mundwinkeln und immer recht freundlich! Auch hier gilt es die Natürlichkeit zu bewahren und nicht zu aufgesetzt zu wirken. Ein gestelltes lächeln ist schneller enttarnt als man denkt!

Ebenso wichtig wie der Gesichtsausruck ist die Körperhaltung auf dem Bild. Da man meist schräg auf einem unbequemen Hocker sitzt, ist es hierbei besonders wichtig Körperspannung zu haben. Dabei sollte man nach Möglichkeit weder die Schultern hängen gelassen, noch eine zu angespannte Haltung eingenommen werden.

Professionelles Bewerbungsfoto
Falls man nicht gerade selber ein geübter Fotograf ist und alles über Bildbearbeitung, Belichtung usw. Bescheid weiß, ist der Gang zum Fotografen ein Muss. Wer hierbei sparen will, tut es sehr wahrscheinlich an der falschen Stelle. Man investiert im Endeffekt in seine eigene Karriere. Der große Vorteil eines Fotografen ist, dass dieser meist selber Tipps zu all den bisher genannten Punkten geben kann und außerdem kostenfrei eine Bildretusche vornimmt. Falls in der Stellenausschreibung kein bestimmtes Bildformat gewünscht ist, kann man mit den üblichen DIN Formaten (2:3 bzw. 3:4) nichts falsch machen.


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