Bewerbungsmappen – schick oder altbacken?


Die Welt scheint sich in zwei Lager von Menschen zu teilen: Die Retros, welche an Zeitung, Notizblock und Tastenhandy festhalten und die Digitals, die sich ein Leben ohne Whats-App, Instagramm und Wisch-Phone nicht vorstellen können. Auch in der Bewerbungswelt gibt es zwei grundsätzliche Methoden der Herangehensweise: mailen oder in den Briefkasten werfen. Die meisten Arbeitgeber lassen einem die Wahl, einige wenige bestehen auf eine Bewerbung per Mail oder per Post. Letzteres trifft vor allem auf Behörden und staatliche Einrichtungen zu. Meistens hat man jedoch die Qual der Wahl. Viele entscheiden sich dann für die Mail, geht schneller und ist mit weniger Aufwand verbunden, schließlich braucht man nicht einmal das Haus zu verlassen, geschweigedenn Briefmarken organisieren.

Hat die Bewerbung per Post auch Vorteile?

Auch im 21. Jh. ist die Online-Bewerbung nicht für jeden der beste Weg. Viele sind sich nicht bewusst, wieviel Aufwand ihre Konkurenten betreiben. Photoshop, Graphik und Layout machen aus einigen Online-Bewerbungen ganze Werbeprospekte, die in ihrer Form kaum zu übertreffen sind. Dagegen erscheint ein popliges PDF oder besser noch mehrere Word-Dokumente wie von einem Analphabeten erstellt. Daher sollte sich jeder erst einmal überlegen, ob eine professionelle Online-Bewerbung in schönem Design überhaupt im Rahmen der eigenen Möglichkeiten steht. Wenn nicht, ist eine schicke Mappe vielleicht die bessere Wahl? Weitere Tipps und Anregungen für eine schicke Mappe gibt es hier.


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