Daran erkennst du unseriöse Webseiten


Man kann sich schnell verlieren im unendlichen Word Wide Web. Wer im Internet unterwegs ist, kann sich schnell verirren. Umso größer ist die Gefahr, dass man Webseitenbetreibern auf den Leim geht, die alles andere, als seriös sind. Nicht selten werden Kunden abgezockt, Daten geklaut oder Abonnements angedreht. Nicht alle sind gleich kriminell. Es gibt auch Homepages, die mangelhaft designt wurden. Doch deuten bestimmte Merkmale darauf, dass eine Webseite unseriös ist und du sie schnell wieder verlassen solltest, bevor du persönliche Angaben darauf hinterlässt. Welche Hinweise das sind, erfährst du hier…

 

Fehlendes Impressum und mangelnde Kontaktmöglichkeiten

Alle gewerblichen Anbieter, selbst wenn sie nur eine Werbeanzeige platziert haben, sind dazu verpflichtet, Name, Adresse und Rechtsform anzugeben. Darauf solltest du unbedingt achten. Es gibt zwar Betreiber, die auch im Ausland sitzen, aber dennoch seriös sind. Hier solltest du schauen, dass es einen Kontakt gibt. Wenn du dort etwas bestellen möchtest, dann achte darauf, dass es bei Reklamationen und Rücksendungen gute Optionen gibt. Der Kontakt sollte gut sichtbar und Telefonnummern sowie E-Mail gültig sein.

 

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Keiner hat Lust, sie zu lesen und sie sind meist in einer unmöglichen Sprache geschrieben. Wichtig ist, dass diese allgemeinen Geschäftsbedingungen vorhanden sein müssen und auch einsehbar sind. Wenn es keine AGBs gibt, dann ist die Webseite Müll. Achte auch unbedingt auf das Widerrufsrecht. Wenn dort irgendwo steht, dass dieses abgetreten wird, dann ist das unzulässig in Deutschland und diese Seite ebenso für die Tonne.

 

Aufmachung der Webseite

Achte auf dieGestaltung der Homepage. Wenn Sprache und Stil eher nach Lastwagenabfertigung auf dem Fischmarkt klingen, dann ist das häufig ein Indiz für kuriose Anbieter. Zu viele Rabatte, Sonderaktionen oder auch Pop-ups deuten ebenso darauf hin. Genauso verhält es sich auch, wenn du die Webseite vor lauter Werbebannern kaum noch siehst. Es kann unter Umständen passieren, dass du dich beim Stöbern in dem Wirrwarr verklickst und dir ein Virus auf deinem Rechner einfängst oder sogar ausversehen einen kostenpflichtigen Link anwählst.

 

Zahlungsmöglichkeiten bei Online-Shops

Falls du ein interessantes Angebot bei einem Online-Shop gefunden hast und es kaufen möchtest, dann achte unbedingt darauf, dass mehrere Zahlungswege angeboten werden und diese über eine sichere Verbindung ablaufen. Bei den Internet-Browsern Firefox, Chrome oder Safari erkennst du das daran, dass neben der URL-Zeile ein Symbol mit einem Schloss angezeigt wird. Im Allgemeinen werden sichere Verbindungen durch das Kürzel „https“ angezeigt. Hüte dich davor, bei Händlern zu kaufen, die nur Vorkasse anbieten!

 


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