So wichtig sind deine Hobbys in der Bewerbung


Jeder Mensch hat Hobbys. Was ein potentieller Bewerber nun wirklich in seiner Freizeit treibt, muss er keinesfalls irgendwelchen Personalern oder Chefs auf die Nase binden. Jedoch kommt die Angabe von Hobbys im Lebenslauf beim Großteil der Personaler immer noch gut an. Hobbys sind für die meisten Arbeitgeber keinesfalls entscheidende Kriterien für die Einstellung, sie runden aber die Bewerbung ab und erzeugen ein besseres Bild vom Bewerber. Natürlich ist und bleibt die Angabe von Hobbys im Lebenslauf freiwillig. Jedoch können sich manche Hobbys wie z.B. ehrenamtliche Tätigkeiten eher positiv auf eine Bewerbung auswirken, zu extreme Hobbys können das Gegenteil bewirken.

Welche Hobbys gebe ich im Lebenslauf an?

Wie schon eben erwähnt, sind Ehrenämter immer ein gutes Zeichen für Engagement, auch neben dem Beruf. Es zeugt vom Einsatz für die Gemeinschaft und von freiwilliger Einsatzbereitschaft. Mannschaftssportarten zeigen nicht nur, dass der Bewerber fit und gesund lebt. Er besitzt auch eine gewisse Teamfähigkeit, die er auch auf den Job übertragen kann. Auch das Hobby Kochen zählt zu den Klassikern, die gerne gelesen werden. Kochen wird mit Geselligkeit, Offenheit und Kreativität in Verbindung gebracht.

Deine Hobbys können zum Erfolg führen!

Des Weiteren, sollte man möglichst Hobbys und Interessen nennen, die auch etwas mit dem angestrebten Beruf zu tun haben. Falls der zuständige Personaler oder Chef die gleichen Interessen hat, ist das Losglück auf deiner Seite. Besonders bei außergewöhnlichen Hobbys kann dies in seltenen Fällen sogar ein Entscheidungskriterium zur Einstellung sein. Gemeinsamkeiten machen sympathisch und verbinden.

Wichtig ist, dass man sich im Eifer nur auf ein paar Interessen fixiert. Wer zu viele Hobbys hat, kann sich weniger auf die Arbeit konzentrieren und ist auch zeitlich unflexibler. Auch Extremsportarten kommen nicht immer gut an. Viele Personaler sehen darin ein zu hohes Verletzungsrisiko und wollen keine langfristigen Ausfälle riskieren.

Besser ist es Erfolge oder Erstplatzierungen von Wettbewerben oder nennenswerte Errungenschaften bei seinen Hobbys im Klammern zu erwähnen. Dabei ist es wichtig stets bei der Wahrheit zu bleiben und nicht zu übertreiben. Mit zwei bis vier Hobbys im Lebenslauf kann man nicht viel falsch machen. Wenn du dir unsicher bist ob dem Chef dein Hobby wirklich gefallen wird, gilt immer noch die altbekannte Regel: Im Zweifel lieber weglassen.


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